TRADITION
1895
Gründung des Unternehmens
von Bäckermeister Friedrich
Wiedemann in Berlin Weißensee,
Parkstraße 8
1929
Übergabe an Bäckermeister
Johannes Wiedemann
2. Weltkrieg (1939-45)
Im Zweiten Weltkrieg wurde Johannes Wiedemann uk (unabkömmlich) gestellt und nicht eingezogen, da seine Arbeit der Grundversorgung mit Lebensmitteln diente. Während des ganzen Krieges gingen Produktion und Verkauf weiter. Gottseidank blieben Laden und Backstube von Bombentreffern und Zerstörung während der schweren alliierten Luftangriffe auf Berlin verschont.
Luftbrücke (1948/49)
Die Brotversorgung in West-Berlin während der Berliner Blockade war äußerst eingeschränkt und streng rationiert.Trotz schwieriger Versorgungslage, Mehl ist knapp, halten die Wiedemanns den Betrieb aufrecht und versorgen die Nachbarschaft ohne Unterbrechung mit frischem Brot.
Mauerbau 1961
Durch den überraschenden Mauerbau am 13. August 1961 können ein Bäcker und eine Verkäuferin nicht mehr zur Arbeit kommen. Beide wohnen in Ost-Berlin, die Zonengrenze bleibt nicht nur am S-Bhf. Wollankstraße für 28 Jahre geschlossen. Die Wiedemanns müssen improvisieren, um den Betrieb aufrechtzuhalten.
1968
Übernahme durch Bäcker-
meister Hans Wiedemann und
seine Frau Helga
1979/80
1979 zieht Bäcker Wiedemann von der Koloniestraße in den Joachim-Gottschalk-Weg 5 im Einkaufszentrum am U-Bhf. Wutzkyallee in Berlin-Rudow. Die Fläche von Produktion und Laden wird nahezu verdoppelt. Eine Filiale am U-Bahnhof Zwickauer Damm gehört jetzt ebenfalls dazu.
1987
Klaus Wiedemann trat 1982 in die Firma ein, absolvierte eine Bäckerlehre, bestand 1987 die Meisterprüfung und wird Geschäftsführer im Betrieb seiner Eltern. Zwei Jahre später zahlte er seine Eltern aus und wurde alleiniger geschäftsführender Gesellschafter.
Anfang 1990
1990 erfolgt mit dem Umzug in die Gradestraße in Tempelhof eine Erweiterung der Produktion.
1993
Schon 1993 wird mit dem Umzug in den Nunsdorfer Ring in Mariendorf die Produktion erneut vergrößert.
1999
erste Bäcker Wiedemann-
Filiale außerhalb Berlins in den
Bahnhofspassagen Potsdam
2003
2003 erfolgt mit dem Umzug der Produktion in die Wilhelm-von-Siemens-Straße in Mariendorf eine erneute Ausweitung der Produktion.
2007/08
Rund fünfzehn Jahre nach der Übernahme des Unternehmens wurden 2007 der Markenauftritt und das optische Erscheinungsbild von Grund auf überarbeitet und modernisiert. 2009 betreibt Wiedemann dann über 30 Verkaufsstellen im Großraum Berlin
2009
insgesamt über 30 Verkaufsstellen
im Großraum Berlin